Deutscher Pavillon
Daten
Ort | Venedig, IT |
Bauaufgabe | Ausstellungsarchitektur, temporärer Umbau |
Bauherr | Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) |
Realisierung | 2015 |
Leistungsphasen | 1 - 8 |
Mitarbeit | Bernhard Tatter Josephine Tetzner |
Fotografie | Bernhard Tatter |
Information
Für den deutschen Pavillon der 56. Biennale di Venezia hat denkenbauenwohnen die Austellungsarchitektur geplant. Ausgehend von dem kuratorischen Konzept von Florian Ebner und den schwierigen räumlichen Bedingungen entstand ein Entwurf, der eine vollkommen neue räumliche Organisation des Pavillons vorsieht.
Unter Verwendung konstruktiver Bestandteile des „Kanzlerbungalows“ der vorhergehenden Architekturbiennale, erhielt der Pavillon eine zweite Ebene. Für die Erschließung dient eine bisher nicht genutzte Treppe im Portikus als neuer Zugang. Die interne Ver- bindung zwischen den Ausstellungsbereichen erfolgt vertikal durch drei Treppen, die nun hinunter in ein neues „Untergeschoss“ führen.
Die neue vertikale Organisation des Pavillons bricht die monumentale Dimension der Innenräume aus reiner Pragmatik, und erzeugt dadurch bisher unbekannte räumliche Erfahrungen und Sichtbeziehungen.